EFC – ein Elektronischer Strömungsschalter minimiert die Druckluftnutzung bei Abblas-,
Trocknungs-, Kühl-, Förder- und Antistatikanwendungen!
Hohe Kosteneinsparung durch das Abschalten der Druckluft bei Nichtvorhandensein eines Objekts.

Was versteht man unter einem Elektronischen Strömungsschalter (EFC)?
Ein Elektronischer Strömungsschalter wird mit EFC abgekürzt. Er ist ein benutzerfreundlicher, elektronischer Strömungsschalter für Druckluft, der für die Minimierung des Druckluftverbrauchs bei Abblas-, Trocknungs-, Kühlungs-, Förder- und Antistatikanwendungen konzipiert wurde. Der EFC kombiniert einen fotoelektrischen Sensor mit einer Zeitsteuerung, die den Druckluftverbrauch begrenzt, indem sie diese abschaltet, wenn kein Objekt vorhanden ist. Zusätzlich erlaubt die Zeitsteuerung durch 8 Programmmodi eine einfache Anpassung an die Anforderungen der Anwendung bei gleichzeitiger Flexibilität der Abtastentfernung.
Warum ein EFC?
Bei den meisten Firmen verbraucht der Luftkompressor mehr Strom als andere Betriebsmittel. Eine einfache Funktion, die Druckluft nutzt, kann leicht tausende Euro an Stromkosten pro Jahr verschwenden, wenn sie nicht richtig gesteuert wird. Der EFC wurde für die Effizienzsteigerung durch Minimierung des Druckluftverbrauchs gestaltet und senkt folglich die Kosten für Druckluft. Er schaltet die Luft nur ein, wenn das Objekt vorliegt und stellt gerade so viel Luft bereit, wie zur Erfüllung der Aufgabe oder Funktion nötig ist.
Der EFC hat einen einfachen elektrischen Anschluss für Spannungen von 100-240 V AC, wodurch er für Anwendungen weltweit geeignet ist. Der kompakte, fotoelektrische Sensor verfügt über eine Empfindlichkeitseinstellung und erkennt Objekte bis zu einer Entfernung von 1 m. Er hat eine ausgezeichnete Festigkeit gegenüber Störungen und induktiven Lasten, die in Industrieumgebungen oft vorkommen, und kann mit den mitgelieferten Montagelaschen leicht auf engstem Raum montiert werden. Das Steuerungssystem bietet Flexibilität mit zahlreichen Ventilbetriebsarten und Verzögerungszeiten. Das Polycarbonat-Gehäuse ist für den Einsatz in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen geeignet – sogar für Anwendungen in feuchten Umgebungen.
Spezifikation
- Netzteileingang – 100V-240 VAC, 50/60 Hz, 0.25-0.45 A
- Netzteilausgang (zum Sensor) – 24 VDC bei 0,65 A
- Sensor – Eingang 12-24 V DC, Stromverbrauch 30 mA
- Abtastbereich – Diffuse Reflexion bis 1m
- Gehäuseauslegung – NEMA 4/IP66
- Temperaturauslegung – -25°C bis 55°C
- RoHS-konform
Die Zeitgebereinheit und der fotoelektrische Sensor sind mit einer 2,74 m langen Netzzuleitung ausgestattet. Die Zeitgebereinheit ist in einem wasserdichten Polycarbonat-Gehäuse nach NEMA 4/IP66 untergebracht.